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Kategorie 2

Wissenschaftliche Notenausgaben
a) Gesamtausgaben

 

Giacomo Meyerbeer:
Werkausgabe Abteilung 1 (Bühnenwerke)

Band 10: Robert le Diable
Opera in cinq actes

 

G. Ricordi & Co.

München

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Beschreibung

„Robert Le Diable“ eröffnet die bei RICORDI München erscheinende Giacomo-Meyerbeer-Werkausgabe Robert le Diable, Giacomo Meyerbeers erstes Werk für die Pariser Opéra, glich einem Paukenschlag. In bis dahin nicht gekannter monumentaler Wucht komponierte er das Ringen der Mächte der Liebe mit denen des Teufels um die Seele des Ritters Robert und avancierte von da an zum unangefochtenen Meister der französischen Oper.

 

Der Robert ist ein opus magnum in doppeltem Sinne: Zum einen kompositorisch, denn der Umfang des Werks, das große Orchester und ein Gesangsensemble, für dessen Besetzung man zahlreiche hochkarätige Solisten benötigt, wirken auf manches Opernhaus auch heute noch regelrecht furchteinflößend; zum anderen editorisch, da nicht nur eine riesige Partitur, sondern deren mehrere in äußerst komplizierter Quellenlage zusammenzuführen waren - ein Prozess, der die Herausgeber über 15 Jahre in Atem hielt.

 

Und so wurde auch die Geduld der Opernwelt auf eine harte Probe gestellt. Seit bekannt wurde, dass Ricordi das längst überfällige Großprojekt einer Meyerbeer-Werkausgabe in Angriff genommen habe, hat man neugierig auf die kritische Edition des Robert gewartet - umso dringlicher, nachdem Marc Minkowski in Berlin mit dem „Kritischen“ Robert le Diable eines der Opernereignisse des Jahres 2000 dirigiert hatte. 10 Jahre später konnte nun endlich die umfangreiche Edition abgeschlossen werden, und so eröffnet Meyerbeers erste französische Oper die bei Ricordi München erscheinende Giacomo-Meyerbeer-Werkausgabe.

 

Begründung der Jury

„Bei dieser Publikation handelt es sich um eine Pionierleistung, die eine umfassende Präsentation eines zentralen Werkes des 19. Jahrhunderts darstellt. Ausdrücklich gelobt wird der verlegerische Mut, dieses Werk zu publizieren. Hervorzuheben ist die hervorragende Aufmachung, insbesondere im Hinblick auf Druck und Satzbild sowie das wissenschaftlich hohe Niveau.“

Giacomo Meyerbeer: Werkausgabe Abteilung 1 (Bühnenwerke)